Eine Revolution ist nur dann etwas wert, wenn sie sich zu verteidigen versteht
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- Kategorie: DVRK
- Veröffentlicht am Dienstag, 16. April 2013 12:00
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BRAUCHT NORDKOREA KERNWAFFEN?
Von Ljubow Pribytkowa (7. April 2013) - Übersetzung u. Zwischenüberschriften: Michael Bauer
Kommunisten-online 16. April 2013 – Vor fünfzig Jahren hat der Gründer der Koreanischen Volksdemokratischen Republik Kim Ir Sen, als er das Land wieder herstellte, das von der vieljährigen japanischen Besatzungszeit und der amerikanischen Intervention von 1950-1953 zerstört worden war, das Volk zum Aufbau eines neuen sozialistischen Staates geführt und die Losung – „In einer Hand das Gewehr, in der anderen Hammer und Sichel“ hervorgebracht. Die Weisheit dieser Losung ist offensichtlich: Eine Revolution ist nur dann etwas wert, wenn sie sich zu verteidigen versteht.
Aber in einem halben Jahrhundert hat sich vieles geändert. Als gegen Ende des 20.Jahrhundert in der UdSSR und den Ländern Osteuropas die bürgerliche Konterrevolution geschah, hat sich das politische Kräfteverhältnis in der Weltarena auf gründliche Weise verändert. Das sozialistische Weltsystem hörte auf zu existieren, die gut eingestellten Wirtschaftsbeziehungen zwischen den sozialistischen Ländern wurden zerstört, es vollzog sich ein heftiger Absturz ihrer Wirtschaften und die materielle Lage der Menschen verschlimmerte sich. Die KVDR war da keine Ausnahme.
Der soziale Fortschritt der menschlichen Gesellschaft kam zum Stillstand. Die Revanche erfaßte den globalen Imperialismus, der heute von den USA angeführt wird – als ein pro-faschistischer Staat, der auf dem Planeten über ein Netz von mehr Tausend Militärstützpunkten mit modernen, einschließlich nuklearer, Waffen verfügt.
Gerade deshalb sind die Stimmen der Politiker, der progressiven Denker aus Kanada und Rußland, Belgien und Israel, Deutschland und Frankreich, die die Frage positiv beantworten ob Nordkorea Kernwaffen braucht, ein Lichtstrahl. in einer sich verdunkelnden Welt
Der psychologische Krieg gegen die KVDR
Die westlichen Massenmedien können mit ihren Lügen von einer angeblich „aggressiven“ Einstellung der nordkoreanischen Politiker, ihren „provokatorischen“ Entscheidungen, von einem drohenden Krieg nicht alle verdummen … Der Psychologische Krieg gegen Nordkorea hat sich bis ans Limit verschärft. Informationen über die Ereignisse in der KVDR werden meistens verzerrt, die Kommentare sind abfällig, und sie werden größtenteils mit Ironie oder Verhöhnung, die Realitäten feindselig interpretierend, wiedergegeben. Das offizielle Rußland hat eine unverhohlen speichelleckerische Haltung gegenüber den amerikanischen Neofaschisten eingenommen. Deshalb ist vom Fernsehen und vom Rundfunk die Wahrheit über die Ereignisse in Korea nicht zu erwarten.
In März 2013 trat das Staatsoberhaupt der KVDR Kim Tschen Yn auf einem Plenum des ZK der Partei der Arbeit Koreas auf und sagte: „Die Notwendigkeit eines parallelen wirtschaftlichen Aufbaus und des Aufbaus nuklearer Streitkräfte wird diktiert von der entstandenen Situation.“
Wenn man einen aufmerksamen und unvoreingenommenen Blick auf die moderne Welt wirft, über die Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung nachdenkt und die komplizierter werdenden internationalen Beziehungen analysiert, so ist die Aktualität und Weisheit dieser Entscheidung der Führung der KVDR offensichtlich.
Die Wahrheit über die Lage in Korea
Wenn Sie, liebe Leser, die Wahrheit über die Lage auf der koreanischen Halbinsel erfahren wollen, wenn Sie bis zu den Wurzeln vordringen und verstehen wollen, von wem die Gefährdung des Friedens auf der Erde ausgeht, und wer das koreanische Volk mit Krieg bedroht, so lesen Sie die Artikel des bekannten kanadischen Politologen und talentierten Publizisten Stephen Gowans. Während der letzten Jahre hat er zehn gute Artikel über das schwierige Schicksal des koreanischen Volkes und über seine gegenwärtigen Feinde geschrieben, die sein Leben und die Sicherheit ihres Landes bedrohen. Auch die russischsprachige Webseite Juche Songun[1] wird Ihnen helfen, zur Wahrheit zu gelangen.
Die explosive Situation auf der Koreanischen Halbinsel ist heute nicht die emotionale Frucht der koreanischen Marschälle, die angeblich aufgehört haben „mit dem Kopf zu denken“, sind nicht die Intrigen irgendwelcher in die Führung der KVDR eingedrungener Provokateure, wie es einige in Rußland nennen, die sich als „Bolschewiken“ bezeichnen. Heute sind die Beschlüsse des ZK der Partei der Arbeit Koreas und der Führung der Koreanischen Volksarmee von der objektiven Notwendigkeit diktiert.
Schon vor 65 Jahren haben die blutigen Schuhe der amerikanischen „Friedensstifter“ die koreanische Heimat zertreten. Außer unendlichem Leid hat diese Zeit der USA dem koreanischen Volk nichts gebracht, wie im Übrigen auch den anderen Völkern der Erde. Noch lebt im Gedächtnis der Koreaner der furchtbare Krieg, den die verfluchten Yankees auf koreanischem Boden geführt haben. Von 1950 an bis zum Jahre 1953 wüteten die Amerikaner buchstäblich in Korea. Sie zerstörten 80 Städte und Tausende Dörfer, 600.000 Wohnhäuser und etwa 9.000 Industriebetriebe. 3 Millionen Menschen wurden Opfer der amerikanischen Intervention. Auf Korea haben die USA mehr Bomben abgeworfen, als auf Deutschland in den Jähren des Zweiten Weltkriegs.
Eine moderne Form der Blockade
Heute gibt es auf koreanischem Boden keinen Krieg. Aber es gibt auch keinen Frieden. Die USA haben auf die Unterzeichnung eines Friedensvertrages verzichtet. Sie haben die kämpfenden Seiten gezwungen, ein Waffenstillstandsabkommen zu unterzeichnen, das tatsächlich eine leere Formalität darstellt. Erstens, weil die Truppen der USA vom Territorium Koreas nicht abgezogen wurden. Zweitens, weil sich die USA seit Jahrzehnten ständig einmischen, weil sie zusammen mit südkoreanischen Satelliten subversive Tätigkeit, Spionage und Wirtschaftskrieg führten und mehrfach mit einem militärischen Überfall und einem nuklearen Angriff drohten. Keinesfalls soll das kommunistische Korea ein Beispiel für andere Länder werden.
In einem analytischen Artikel „Warum braucht Nordkorea Kernwaffen?“[2], der auf vielen Webseiten veröffentlicht wurde, betont Stephen Gowans, daß das Land unter ständiger Belagerung, unter dem Regime einer modernen Form von Blockade lebt. Sein Leben wird reglementiert von Dutzenden kommerzieller, finanzieller, militärischer und außenpolitischer Sanktionen, die tatsächlich auf die Vernichtung des unnachgiebigen, sich den Amerikanern nicht ergebenden Staates gerichtet sind.
Die Sanktionen beinhalten Beschränkungen auf den Warenexport und auf Dienstleistungen, das Verbot des größten Teils der ausländischen Hilfe, das Verbot der Finanzierung von Exporten und Importen, das Verbot von Importen aus Nordkorea, die Blockierung jedweder Kredite bzw. der Finanzierung durch internationale Finanzinstitute, das Verbot der staatlichen Subventionierung von Lebensmitteln und Medikamenten für den Export nach Nordkorea, das Verbot von Import- und Exportoperationen, die mit Transport verbunden sind …
Die KVDR auf der „Achse des Bösen“
Im Jahre 2003 bezeichnete George W. Bush die KVDR als der Teil der „Achse des Bösen“. Der Irak wurde angegriffen und zerstört – das zeigte, was andere Länder erwartet, die zu dieser „Achse“ gezählt werden.
Der UNO-Sicherheitsrat, der vom Diktat Washingtons geführt wird, erfindet eine Resolution nach der anderen, um der KVDR faktisch das Recht auf Selbstverteidigung, auf Herstellung ballistischer Raketen, das Recht auf den Austritt aus dem Vertrag über die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen, das Recht auf Herstellung und Nutzung von Satelliten, das Recht auf Waffenkäufe in anderen Ländern und die Übertragungsrechte von nuklearen Technologien anderer Ländern streitig zu machen. Obwohl die Mitglieder des Sicherheitsrats und auch eine Menge anderer Länder frei über diese Rechte verfügen.
Ständig werden die militärischen Kräfte Südkoreas von den USA buchstäblich mit der neuesten amerikanischen Ausrüstung ausgestattet. 1958 wurden sogar Atomwaffen eingeführt.
Am 28. März 2013 haben die USA aus dem Bundesstaat Missouri strategische Tarnkappenbomber W-2A und andere Angriffswaffen nach Südkorea gebracht. Die 7. Flotte steht bereit, zu deren Bestand drei atomare Unterwasserkreuzer gehören, die jeweils 25 Tomahawk-Raketen tragen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind dort 30.000 amerikanische Soldaten stationiert.
Die südkoreanische Armee führt jährlich unter dem Kommando amerikanischer Militärs sogenannte „Militärübungen“ durch, die nicht weniger zwei Monate dauern, und die als „defensiv“ bezeichnet werden, obwohl sie die koreanische Halbinsel ständig an den Rand des Krieges bringen.
Die USA – eine Bedrohung für das Leben der ganzen Menschheit
Jahrzehnt um Jahrzehnt verübten die USA gegen den kleinen sozialistischen Staat Boykotte und Sanktionen, Provokationen und Blockaden, Drohungen und Erpressung … In der asiatisch-pazifischen Region gibt es Dutzende von Militärstützpunkten der USA. Sie sind ein sicheres Instrument für die Dominanz dieser imperialistischen Räuberbanden in der Welt und eine Bedrohung für das Leben der ganzen Menschheit …
Die Manöver mit den nuklearen Angriffswaffen schüren die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel und zwingen Nordkorea, seine militärischen Kräfte zu mobilisieren, die Militärausgaben zu erhöhen und auf seinem Territorium ebensolche Militärmanöver durchzuführen. Die Antwort auf die Atomwaffen der Führers der imperialistischen Gesellschaft konnte nur sein: die Herstellung und Erprobung von Atomwaffen. Dabei darf man auch die Stunden der tragischen Ereignisse zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf unserem Planeten nicht unberücksichtigt lassen! – So wurde die Koreanische Volksdemokratische Republik zu einer Atommacht!
Ein fataler Fehler…
Stephen Gowans erinnert uns daran, daß die Amerikaner den Irak erst überfallen haben, nachdem Saddam Hussein die Forderung der USA erfüllt hatte, die Massenvernichtungswaffen zu zerstören. Und die Absage des Führers Libyschen Volksjamahirija, Muhammar Ghaddafi, zur weiteren Entwicklung eines eigenen Programms von Massenvernichtungswaffen wurde sein schicksalhafter strategischer Fehler, der das libyschen Volk teuer zu stehen kam.
„Wer hätte gewagt, sich mit Ghaddafi oder Saddam Hussein anzulegen, wenn sie über ein nukleares Potential verfügt hätten?“ – diese Frage stellt Amir Eshel, der ehemalige Planungsleiter und heutige Luftwaffenchef der israelischen Armee. Und er antwortet selbst: „Niemand hätte es gewagt.“
Das wiederholt auch General Kevin P. Chilton, das Chef des Strategischen Kommandos der USA: „Während der 65jährigen Geschichte der Atomwaffen ist keine Atommacht jemals erobert worden und trug auch nicht das Risiko von Eroberungen.“
Stephen Gowans bringt Zitate aus der amerikanischen Presse, aus „The New York Times“ und „The Washington Post“. Es ist angenehm zu wissen, daß man auch im Lager der Feinde Vernunft antrifft.
Die Zerstörung Libyens, des am höchsten entwickelten Staates in Afrika, durch die neofaschistischen Truppen der NATO, hat bei den Koreanern die Überzeugung von der Richtigkeit der Songun-Politik bestärkt, daß es notwendig ist, die Militärmacht mit Hilfe der nuklearen Komponente zu befestigen.
Speichellecker…
Der 12. Dezember 2012 war in der KVDR ein Feiertag – es wurde der erste koreanische Satellit in den Kosmos gestartet. Der Westen ist vor antikommunistischer Hysterie wieder schier geplatzt, um zu beweisen, daß die KVDR kein Recht darauf hat, Satelliten in den Kosmos zu starten. Und erneut gibt es vor Washington speichelleckerische Resolutionen des Sicherheitsrats gegen die KVDR …
Der UNO-Sicherheitsrat, wie auch die UNO selbst, haben bei den progressiven Kräften der Erde ihre Autorität verloren. Wer es sehen will, der kann feststellen, daß diese Organisation seit langem mit zweierlei Maßstab mißt. Internationale Gerechtigkeit und Unvoreingenommenheit sind ihr fremd. „Die internationale Gesetzlichkeit“ und „allgemeinmenschliche Werte“ sind für sie nicht mehr als ein heuchlerischer Vorwand. Von Objektivität der Betrachtung internationaler Fragen kann auch in den Sitzungen der UNO keine Rede sein. Diese Organisation wurde zu einem Hilfsorgan der Washingtoner Administration, die seit langem selbst nur ein Instrument transnationaler Gesellschaften ist.
Während der Existenz der UNO wurden auf der Erde mehr als 9.000 mal Satelliten gestartet und über 2.000 Atomtests durchgeführt. Aber es gab keine Resolution der Sicherheitsrat der UNO über das Verbot nuklearer Tests und des Starts von Sputniks. Am meisten übten sich die Amerikaner bei der Vervollkommnung ihrer Atomwaffen, sie erprobten sie erstmals im Mai 1945 an friedlichen Japanern, wobei mehr als 200.000 unschuldige Einwohner der Städte Hiroshima und Nagasaki getötet wurden.
Was ist das Ziel der USA in Korea?
Und was wollen nun die USA von Nordkorea? Das gleiche, wonach sie in allen Ländern der Erde streben. Das sozialistische Korea ist unzugänglich für die imperialistische Ausbeutung, und soll für den offenen Markt zugänglich sein. Es soll sich dem kapitalistischen System unterordnen, sich seinen ökonomischen Gesetzen unterwerfen, es soll das Ergebnis seines Landes, der Betriebe, der Bergwerke und Minen in privaten Hände legen. Es soll das Privateigentum und das private Unternehmertum zur Grundlage der Wirtschaftswirtschaftsführung machen, die Zentralbank vom Staat unabhängig machen und dem ausländischen Kapital gestatten, sich in die Wirtschaft des Landes einzumischen. Es soll dem weltweiten Kapital die Freiheit geben, aus den koreanischen Naturreichtümern ihren Profit herauszuziehen.
Nordkorea ist die einzige verbliebene Oase des Kommunismus auf der Erde. Die USA haben das Ziel gesetzt, es zu zerstören.
Gerade deshalb ist es die Verantwortung aller Kommunisten unseres Planeten, die Stimme zum Schutz des Volkes von Nordkorea gegen die faschistischen Bestrebungen der USA zu erheben.
Aus der Erklärung des Außenministers der KVDR:
„Unser Land ist zur endgültigen Schlußfolgerung gekommen, und unsere Überzeugung hat sich darin bestätigt, daß die Demontage des nuklearen Potentials auf der koreanischen Halbinsel unmöglich ist, solange die Welt nicht darin überein gekommen ist, daß eine weltweite nukleare Abrüstung notwendig ist, und solange die USA ihre unverändert feindselige Politik gegenüber der Koreanischen Volksdemokratischen Republik fortsetzt.“
Ljubow Pribytkowa, 7. April 2013 (Übersetzung u. Zwischenüberschriften: Michael Bauer)
Russischer Originaltext:
Любовь Прибыткова
НУЖНО ЛИ СЕВЕРНОЙ КОРЕЕ ЯДЕРНОЕ ОРУЖИЕ?
Пятьдесят лет назад основатель Корейской Народно-Демократической Республики Ким Ир Сен, восстанавливая страну, разрушенную многолетней японской оккупацией и американской интервенцией 1950-1953 гг.,ведя народ по пути строительства нового социалистического государства, выдвинул лозунг -“В одной руке – ружье, а в другой – серп и молот”. Мудрость этого лозунга очевидна. Только та революция чего-нибудь стоит, которая умеет защищаться.
Но за полвека многое изменилось. Произошедшая в конце XX века в СССР и странах Восточной Европы буржуазная контрреволюция, изменила коренным образом соотношение политических сил на мировой арене. Перестала существовать мировая система социализма, были разрушены хорошо налаженные экономические связи между социалистическими странами, произошло резкое падение их экономик, ухудшилось материальное положение людей. КНДР не стала исключением.
Приостановился социальный прогресс человеческого общества. Реванш взял глобальный империализм, возглавляемый сегодня Соединенными Штатами, профашистским государством, накинувшем на планету сеть более тысячи военных баз со сверх современным, в том числе ядерным, оружием. Именно поэтому лучом света в потемневшем мире являются голоса политических деятелей, прогрессивных мыслителей из Канады и России, Бельгии и Израиля, Германии и Франции, которые положительно отвечают на вопрос – нужно ли Северной Корее ядерное оружие.
Не всех западные СМИ могут оболванить ложью по поводу якобы „агрессивного“ настроя северокорейских политиков, их „провокационных“ решений, угрожающих войной… Психологическая война против Северной Кореи обострилась до предела. Информация о событиях в КНДР чаще всего поступает искаженная, комментарии даются уничижительно, с большой долей иронии или издевки, интерпретация событий враждебная. Официальная Россия заняла откровенно холуйскую позицию у американских неофашистов. Потому и не дождаться на ТВ и Радио правды о событиях в Корее.
В марте 2013 года лидер КНДР Ким Чен Ын выступил на Пленуме ЦК Трудовой партии Кореи и сказал: „Необходимость параллельного хозяйственного строительства и строительства ядерных вооруженных сил диктуется создавшейся ситуацией”.
Актуальность и мудрость принятого руководством КНДР решения очевидна, если бросить внимательный беспристрастный взгляд на современный мир, задуматься над закономерностями общественного развития и объективно проанализировать сложившиеся международные отношения.
Хотите, дорогие читатели, узнать правду о положении на корейском полуострове, есть желание докопаться до истины, понять, от кого идет угроза миру на земле, и кто угрожает войной корейскому народу, читайте статьи известного канадского политолога и талантливого публициста Стивена Гованса. На протяжении последних летон написал десяток прекрасных статей о трудной судьбе корейского народа, его настоящих врагах, угрожающих его жизни и безопасности его страны. До истины поможет добраться и сайт http://juche-songun.ru/
Взрывоопасная ситуация на Корейском полуострове сегодня не эмоциональный плод корейских маршалов, переставших якобы „думать головой“, не происки каких-то проникших в руководство КНДР провокаторов, как это пишут в России некоторые, называющие себя большевиками. Сегодня решения ЦК Трудовой партии Кореи и руководства Корейской Народной Армии продиктованы объективной необходимостью.
Уже 65 лет кровавые ботинки американских „миротворцев“ топчут их Родину. Кроме горя США ничего не принесли за это время корейскому народу, как впрочем, и многим другим народам планеты. Живет еще в их памяти страшная война, которую вели проклятые янки на корейской земле. С 1950 до 1953 года американцы буквально зверствовали в Корее. Они уничтожили 80 городов, разрушили тысячи деревень, 600 тысяч жилых домов, около 9 тысяч промышленных предприятий. 3 миллиона человек стали жертвами американской интервенции. На Корею США сбросили больше бомб, чем на Германию в годы мировой войны.
Сегодня нет войны на корейской земле. Но нет и мира. США отказались от подписания Договора о мире, вынудили противоборствующие стороны подписать Соглашение о перемирии, которое фактически стало пустой формальностью. Во-первых, потому что войска США так и не ушли с территории Кореи. Во-вторых, потому, что США постоянно нарушалиего на протяжении десятков лет – вели вместе со своим сателлитом Южной Кореей подрывную деятельность, шпионаж, экономические войны, неоднократно угрожали военным вторжением и ядерным нападением. Коммунистическая Корея ни в коем случае не должна стать примером для других стран.
В аналитической статье „Почему Северная Корея нуждается в ядерном оружии?“, опубликованной на многих сайтах, Стивен Гованс подчеркивает, что страна живет в постоянной осаде, в режиме современной формы блокады. Ее жизнь регламентируют десятки и десятки санкций – торговых и финансовых, военных и внешнеполитических, направленных фактически на уничтожение несговорчивого непокорного американцам государства.
Санкции вводят ограничения на экспорт товаров и услуг, запрещение большей части иностранной помощи, запрет на экспортно-импортное банковское финансирование, запрещение импорта из Северной Кореи, блокирование любых кредитов или финансирования через международные финансовые институты, запрет на государственное финансирование продовольствия и медикаментов для экспорта в Северную Корею, запрет на импортные и экспортные операции, связанные с транспортом…
В 2003 году Джордж Буш назвал КНДР частью „оси зла“. Напав на Ирак, разрушив его, показал, что ждет другие стран, нанизанные на эту ось.
Совбез ООН, руководимый дирижерской палочкой Вашингтона, рожает одну за другой резолюции, которые фактически лишили КНДР права на самооборону, на создание баллистических ракет, права на выход из Договора нераспространенияядерного оружия, права создания и использования спутников, права продажи оружия другим странам и прав передачи другим странам ядерных технологий.Хотя этими правами пользуются члены Совета Безопасности свободно и множество других стран тоже.
Постоянно наращиваются военные силы США.Южная Корея буквально нашпигована новейшим американским вооружением. А в 1958г. в нее было ввезено и ядерное оружие.
28 марта 2013 года США перебросили в Южную Корею из штата Миссури стратегические бомбардировщики-невидимки „В-2А“ и другие ударные средства. Наготове и 7-й флот, в составе которого – три атомных подводных крейсера, несущих по 25 ракет типа „Томагавк“. Расквартировано здесь сегодня 30 000 американских солдат.
Южнокорейская армия под командованием американской военщиныежегодно проводит так называемые „военные игры“, которые длятся не менее 2х месяцев и называются “оборонительными”, хотя ставят постоянно полуостров на грань войны.
Десятилетие за десятилетием США против маленького социалистического государства – бойкоты и санкции, провокации и блокады, угрозы и шантаж… В Азиатско-Тихоокеанском регионе десятки и десятки военных баз США. Они надежный инструмент доминирования этой империалистической хищницы в мире и угроза жизни всему человечеству…
Маневрыядерных ударных средств создают напряженность на полуострове и вынуждают Северную Корею мобилизовать свои военные силы, увеличивать военные расходы и проводить на своей территории такие же военные учения. На ядерные игрища главаря империалистического сообщества ответ мог быть только один – создание ядерного оружия и проведение его испытаний. Уроки трагических событий начала XXI века на планете тоже нельзя было не учесть!
И Корейская Народно-Демократическая Республика стала ядерной державой!
Стивен Гованс напоминает нам, что американцы вторглись в Ирак только после того, как Саддам Хусейн выполнил требование США уничтожить свое оружие массового поражения (ОМП). А отказ лидера Ливийской Джамахирии Муаммара Каддафи от дальнейшей разработки своей собственной программы ОМП стал его роковой стратегической ошибкой и дорого обошелся ливийскому народу.
„Кто посмел бы иметь дело с Каддафи или Саддамом Хусейном, если бы у них был ядерный потенциал?“–задает вопрос Амир Эшель, начальник отдела планирования израильской армии. И сам же отвечает: „Никто не посмел бы“.
Ему вторит генерал Кевин П.Чилтон, глава Стратегического командования США: „На протяжении 65-летней истории ядерного оружия ни одна ядерная держава не была завоевана и даже не подвергалась риску завоевания.“ Стивен Гованс приводит цитаты из американской прессы – „The New York Times” и „The Washington Post”. Приятно, что и в стане врагов встречается здравомыслие.
Разрушение неофашистскими войсками НАТО Ливии, самого высокоразвитого государства в Африке, укрепили уверенность корейцев в правильности политики сонгун, необходимости укреплять свою военную мощь с помощью ядерной составляющей.
12 декабря 2012 года в КНДР был праздник – запущен в космос первый корейский спутник. Запад же снова взорвался антикоммунистической истерией, доказывая, что КНДР не имеет никакого права запускать спутники в космос. И новые резолюции холуйствующего перед Вашингтоном Совбеза против КНДР…
СБ ООН, как и сама ООН, потеряли авторитет у прогрессивных сил планеты. Зрячий да увидит, что эти организации давно руководствуются двойным стандартом. Им чужда международная справедливость и беспристрастность. „Международная законность“ и „общечеловеческие ценности“ для них не более чем лицемерная ширма. Об объективности рассмотрения международных вопросов на заседаниях ООН не может быть и речи. Эта организация давно стала карманным приложением у Вашингтонской администрации, которая сама лишь инструмент транснациональных корпораций.
За время существования ООН на Земле уже более 9000 раз были запущены спутники и свыше 2000 раз проведены ядерные испытания. Но не было ни одной резолюции СБ ООН о запрещении ядерного испытания и запуска спутника. Больше всех упражнялись в совершенствовании ядерного оружия сами американцы, они же первыми испытали его на мирных японцах в мае 1945 года, уничтожив 200 тысяч ни чем не повинных жителей городов Хиросимы и Нагасаки…
Так чего же хотят Соединенные штаты от Северной Кореи? Да того же, чего они добиваются от всех стран планеты. СоциалистическаяКореянедоступнадляимпериалистическойэксплуатации, а должна быть доступна для открытого рынка. Она должна вписаться в капиталистическую систему, починиться ее экономическим законам – дать добро на продажу земли, заводов, шахт, рудников в частные руки. Должна сделать частную собственность и частное предпринимательство основой экономического хозяйствования. Дать независимость центральному Банку от государства. Позволить иностранному капиталу вмешиваться в экономику страны. Дать свободу мировому КАПИТАЛУ извлекать прибыль и из корейских природных богатств.
На планете остался единственный очаг Коммунизма – Северная Корея. США поставили цель – его уничтожить.
Именно поэтому долг всех коммунистов планеты возвысить свой голос в защиту народа Северной Кореи против фашистских устремлений США.
Из Заявления Министра Иностранных дел КНДР: „Наша страна пришла к окончательному выводу, подтверждающую нашу уверенность в том, что демонтаж ядерного потенциала на корейском полуострове невозможен до тех пор, пока мир непришел к согласию о необходимости мирового ядерного разоружения и до тех пор, пока политика США по отношению к Корейской Народно-Демократической Республике продолжает оставаться неизменно враждебной.“
7.04.13г.
[2] http://gowans.wordpress.com/2013/02/16/why-north-korea-needs-nuclear-weapons/