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Ernst-Thälmann-Büste ist nach zwei langen Jahren wieder an ihrem Platz

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Sie wurde gegen 9 Uhr auf der Gedenkstätte am Kleistpark in Frankfurt (Oder) durch die Steinmetzfirma Knösel wieder aufgestellt. Leider kann ich nicht berichten, wer bei der Aufstellung alles anwesend war, da wir nicht über die Aufstellung vom Kulturbüro informiert wurden. Erst durch Gerd Hoffmann vom VVN-BdA und Elke Thiele vom Frankfurter Linkentreff, wurde ich über diese großartige Neuigkeit, aber auch zu einer anderen weniger schönen informiert. Die Freude der Wiederkehr überschattete leider die Tatsache, dass noch am selben Tage die Ernst-Thälmann-Büste erneut grob geschändet wurde. Mit gelber Farbe wurde auf die Stirn der Büste das Wort "Trend" geschrieben. Am nächsten Tag hatte ich mir die Schändung vor Ort angesehen, Fotos gefertigt und das Kulturbüro der Stadt Frankfurt (Oder) samt Polizei mittels einer Anzeige zeitnahe informiert. Das Kulturbüro der Stadt Frankfurt (Oder) drückte uns ihr Bedauern aus und versicherte, dass man sich gleich nach dem Urlaub mit der Reinigung der beschmieren Büste befassen werde.
Nach krampfhaften 2 Jahren des Wartens, sind wir und alle Thälmann-Freunde nun froh, unsere Ernst-Thälmann-Büste endlich wiederzuhaben und werden deshalb einen Gedankenaustausch beim nächsten Frankfurter Linkentreff anregen, um auszuloten, wie wir unsere Ernst-Thälmann-Büste besser schützen können.
 
Mit roten Grüßen aus Frankfurt (Oder),
Jens Röstel
 
 
1. ETG vom 29.06.2022

 

PS.: Wie mir soeben mitgeteilt wurde, ist der gelbe Schriftzug von Hannelore Th. vom VVN-BdA erfolgreich entfernt worden.

 

 

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